SIRENEN

Den meisten Bürgern ist der auffällige Heulton sicherlich von monatlichen Probealarmen sowie zur Alarmierung der Feuerwehr in Erinnerung geblieben.

Bei bestimmten Stichwörtern – so auch bei einlaufenden Brandmeldeanlagen in gewissen Objekten – wurden die Sirenen Tag und Nacht im Stadtgebiet zusätzlich zur Alarmierung der Feuerwehr eingesetzt. Die Nutzung der Sirenen verdeutlichte zugleich die Eskalationsstufe.

Seit dem Beginn des Jahres 2024 wurde diese Verfahrensweise jedoch eingestellt. Die Sirenen dienen fortan landesweit ausschließlich der Warnung der Bevölkerung.

So zum Beispiel bei einem Großbrand, der wegen der Rauchentwicklung eine Gefährdung für die Umgebung darstellen kann. Wer die daraufhin ausgelösten Sirenen hört, sollte sich informieren. Insbesondere über das Radio oder einschlägige Warn-Apps erhält man Verhaltenshinweise. Anschließend gilt es, sich dementsprechend zu verhalten.

Für die Warnung, Entwarnung und Probealarme wurden einheitliche Signale festgelegt. Bei Gefahr ertönt für eine Minute ein auf- und abschwellender Ton. Die spätere Entwarnung erfolgt durch einen einminütigen Dauerton und Probealarme durch eine Mischung aus Warnung und Entwarnung.

Es heißt also, aufmerksam sein! Weitere Informationen gibt es auch beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).